Fehlerhafte Planung

  • Verkehrsberechnung wurde von Straßenplanern durchgeführt (Interessenskonflikt)
  • Keine unabhängige Überprüfung der Ergebnisse
  • Grobe Fehler erkennbar – aktuell 600Kfz/24h auf Kirchgasse

Als Argument für die Nordumfahrung wird immer die nicht mehr ganz so aktuelle Verkehrsprognose des Planungsbüros Fichtner angeführt. Sie enthält haarsträubende Fehler: So sollen unter anderem im Jahr 2014 angeblich 600 Kraftfahrzeuge am Tag durch die Kirchgasse gefahren sein, bis 2030 sollen es gar 1000 Kfz werden. Die Kirchgasse, ist jedoch für den Kraftverkehr gesperrt, lediglich eine Handvoll Anwohner fahren dort hinein und hinaus.

Die zugrundeliegende Verkehrszählung und -prognose wurde von derselben Firma durchgeführt, die auch den Auftrag für die Planung der Nordumgehung hatte. Der Interessenskonflikt ist ebenso offensichtlich wie die krassen Fehler.